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Circus Krone

 

Die Reise des Cirkus Crone begann 1870 mit Carl Krone sen. (1833-1900), Vater des Zirkusgründers Carl Krone (1870-1943), mit der Menagerie "Continental", in der Braunbären und Wölfe auf Jahrmärkten präsentiert wurden. Im Jahr 1883 wurde das Unternehmen als "Krones Zoologische Ausstellung" registriert. Um die Jahrhundertwende trat man erstmals als "Menagerie Charles", später als "Circus Charles" auf. Am 28. Mai 1905 entstand daraus in Bremen der bis heute bekannte „Circus Krone“. Seither begeistert er mit wechselnden Shows Menschen in ganz Deutschland. Mit seinen 260 Mitarbeitenden, rund 150 Fahrzeugen und etwa 100 Tieren ist er laut eigenen Angaben der größte Zirkus der Welt. 

Der Circus Krone bespielt heute ein Zirkuszelt mit einer Kapazität von 4500 Sitzplätzen. Das Zelt hat eine Fläche von 48 × 64 Metern und eine Kuppelhöhe von 14 Metern, was eine Gesamtfläche von etwa 3000 Quadratmetern ergibt. Während Gastspielen leben und arbeiten fast 300 Menschen in der Zeltstadt, die aus 330 Wohn-, Pack- und Gerätewagen besteht. Etwa sechs Stunden dauert es, um das "größte reisende Zirkuszelt der Welt" aufzustellen. Es ist eine Sonderanfertigung aus Italien und hat die Größe eines Fußballfeldes. Während des Aufbaus werden 120 Scheinwerfer positioniert und sieben Kilometer Kabel verlegt. Neben verschiedenen Werkstätten, einer Personalküche, einer Sattlerei und einer Schneiderei verfügt der Circus Krone auch über eine eigene Schule für die Kinder der Zirkusangehörigen sowie über eine Betriebsfeuerwehr.

Die Küche des Zirkus ist im Wagen 185 untergebracht und wurde von PHOENIKS mit einer Gas-Kippbratpfanne und zwei runden Gas-Kesseln ausgestattet. Rund 120 Mitarbeiter werden hierüber täglich mit frischen Speisen versorgt. Aus Sicherheitsgründen sind alle Geräte zusätzlich mechanisch über auf dem Boden des Wagens verschweißte Edelstahlwinkel befestigt.  

 

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